Raphanus sativus var. niger - Laurin

Stückrettich Bio-Gemüse-Samen

Frühe bis mittelfrühe, mittelgroße, weiße Treibrettichsorte mit einheitlicher Sortierung, ca. 25 cm lang. Klassischer Stückrettich. Auch für frühe und späte Freilandsätze geeignet. Neigt nicht zur Pelzigkeit. Kompaktes Laub mit leicht rotem Hauch auf den Laubstielen. Besonders auf Geschmack und seine zarte Konsistenz selektiert.

  • 1,5 g - reicht für ca. 100 Pflanzen
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Rettiche brauchen einen leichten bis mittelschweren, lockeren Boden mit einer guten Wasserversorgung. Als Mittelzehrer ist Rettich sehr gut als Folgekultur nach Erbsen oder Bohnen anzubauen. Die Blätter werden gerne von Erdflöhen besucht. Abhilfe: Anbau unter Vlies oder durch regelmäßiges Hacken für eine feinkrümlige Bodenoberfläche sorgen.

Artspezifische Anbauhinweise

Saattiefe: 1-2 cm
Saatgutbedarf: Bundrettich: 30-60 g/a; ca. 12 Korn pro laufenden Meter

Stückrettich: 30-60 g/a; 5-7 Korn pro laufenden Meter

Abstände: Bundrettich ca. 25 x 8 cm

Stückrettich ca. 25 x 20 cm

Hinweis: jeweils dichter säen und auf angegebene Abstände vereinzeln

Direktsaat: Bund- und Stückrettich: Anfang März (unter Vlies) bis Ende April und ab Mitte Juli bis Mitte August

Treibrettich: im kalten Gewächshaus Ende Januar bis Ende Februar oder Ende August bis Anfang September

Herbst- und Lagerrettich: Anfang Juli bis Anfang August


Sortentypische Eigenschaften

Botanischer Name: Raphanus sativus var. niger
Anbaueignung: unter Glas


Herkunft

Vermehrer: Betriebsgemeinschaft Gärtnerei Röllingsen, De Beersche Hoeve / René Groenen und Gineke de Graaf, Maatschap Nieuw Bonaventura / Mieke, Leen-Jan und Niels Reedijk, Sativa Rheinau
Züchter: J. Jacobs
Zertifizierungen: Demeter

Bitte beachte: Pflanzen sind einzigartig und können sich in Aussehen, Farbe, Form und Größe unterschiedlich und verschieden zu unseren Angaben und Bildern entwickeln. Äußere Umstände wie Bodenbeschaffenheit, Klima, Luftfeuchtigkeit, Luftzufuhr oder Temperatur können die Entwicklung von Pflanzen maßgeblich beeinträchtigen.
Vereinzelte Baumsorten sind genetisch so veranlagt, dass die Keimung bis zu fünf Monate dauern kann - hier ist besonders wichtig, die Erde dauerhaft feucht zu halten und geduldig zu bleiben.

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