Der Heimische Fingerhut fasziniert mit seinen markanten Blüten, die in beeindruckenden traubigen Blütenständen gen Himmel streben. Mit einer imposanten Wuchshöhe von 80 bis 130 Zentimetern ist (bot.) Digitalis purpurea eine stattliche Erscheinung. Diese attraktiv blühende Staude erfreut mit ihrer purpurnen Blütenpracht von Juni bis Juli. Ob in Gruppen auf Freiflächen oder im klassischen Staudenbeet, sie zieht alle Blicke im Garten auf sich!
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Wilde Eleganz im Frühsommer – bienenfreundlich, standhaft & eindrucksvoll im Halbschatten
Der Fingerhut ‘Hellpurpur’ (Digitalis purpurea) ist ein heimischer Blüher voller Kontraste: zart und aufrecht, zugleich kraftvoll in Wirkung und Höhe. Seine glöckchenförmigen, hellviolett bis rosa gefärbten Blüten reihen sich dicht an kräftigen Stängeln, die von Mai bis Juli zuverlässig Farbe und Struktur in Gehölzränder, Naturgärten oder halbschattige Staudenflächen bringen.
Mit einer Höhe von 120–150 cm bietet er ein eindrucksvolles, vertikales Element im Beet. Die Pflanze ist zweijährig, bildet im ersten Jahr eine Rosette und blüht im zweiten. Lässt man sie aussamen, etabliert sie sich zuverlässig selbst.Ihre hohe ökologische Bedeutung – vor allem für Hummeln – macht sie unverzichtbar im naturnahen Garten.
🌱 Natürlich pflanzen – mit meinwoody Terra Preta für gesunde Pflanzen & lebendigen Boden
Unsere meinwoody Terra Preta ist ein echter Booster für Bodenleben und Pflanzengesundheit: Sie speichert Feuchtigkeit, aktiviert Mikroorganismen und schafft eine torffreie, dauerfruchtbare Basis – ideal für robuste Wildstauden wie Fingerhut.
🥄 Pflanztipp:
Pflanzloch: ca. 30 cm tief & breit
Pflanzabstand: 35–40 cm – in kleinen Gruppen oder solitär verteilen
Bevorzugter Standort ist halbschattig bis sonnig, auf humosem, leicht feuchtem Boden.
✂️ Pflege & Rückschnitt – zurückhaltend & naturnah
Die Blütenstängel können nach der Blüte entfernt werden – oder man lässt sie zur Selbstaussaat stehen. Im Spätwinter ggf. Rückschnitt der Rosettenreste. Fingerhut ist pflegeleicht, schnittverträglich und kommt gut mit mageren Bedingungen zurecht.
🐝 Insektenfreundlich – gezielte Versorgung für Hummeln & Wildbienen
Die tiefen Blütenröhren bieten vor allem Hummeln und langrüsseligen Wildbienen hochwertigen Nektar. Digitalis purpurea ist ein klassischer „Wildgartenlieferant“ für frühe Bestäuber.
🌞 Standort & Boden – licht & locker
Ob Gehölzrand, Staudenbeet oder Waldrand: Fingerhut bevorzugt lockere, leicht feuchte, humose Böden, die durchlässig und nährstoffarm sein dürfen. Volle Sonne funktioniert, sofern der Boden nicht zu trocken wird.
🌿 Pflanzensymbiose & Begleitpflanzen
Ideal zusammen mit Akelei, Farnen, Astilbe, Waldgräsern oder Storchschnabel. Auch zu Zierlauch, Anemonen oder Rosen entsteht ein wirkungsvoller, naturnaher Mix aus Vertikale & Leichtigkeit.
🌍 Biodiversität – Blütenkraft mit Bestäuberwert
Fingerhut ist trotz seiner Giftigkeit ein ökologischer Schatz. Seine frühe, reichhaltige Blüte unterstützt Hummeln und Bienen, während die aufrechte Wuchsform Deckung und Lebensraum für Kleintiere schafft. Eine ökologisch bedeutende Schattenpflanze!
🪴 Unser Eindruck vom Pflanzenhof
Hellpurpur bringt Ruhe, Wildheit und Struktur in naturnahe Beete. Besonders in Verbindung mit Terra Preta und schattenliebenden Begleitern entfaltet er seine ganze Wirkung – ökologisch wie ästhetisch.
🎁 Fazit & Geschenkidee
Der Fingerhut ‘Hellpurpur’ ist eine stilvolle, heimische Wildstaude mit großer Bestäuberwirkung. In Kombination mit unserer meinwoody Terra Preta entsteht ein naturnaher, nährstoffreicher Boden – ökologisch, torffrei & langfristig fruchtbar.
👉 Unser meinwoody Pflanz-Set ergänzt sich ideal mit schattenliebenden Wildstauden – inkl.
Plenta (plastikfreier Topf), Terra Preta, Bio-Saatgut & Anleitung, nachhaltig verpackt im Graspapierkarton – auch als Geschenk für Naturfreunde eine tolle Idee.
📍 Besuche Digitalis purpurea auf unserem Pflanzenhof in Großheirat bei Coburg – in Wildpflanzungen, Schattenbeeten & Naturflächen.
📩 Fragen? Wir beraten dich gern – im Chat oder per Mail an info@meinwoody.de
Botanischer Name |
Digitalis purpurea ‘Hellpurpur’ |
---|---|
Wuchsform |
Aufrecht, horstig, 120–150 cm hoch |
Blütezeit |
Mai – Juli |
Blütenfarbe |
Hellpurpur bis rosa-violett |
Laub |
Länglich, weich, bildet im 1. Jahr Rosette |
Standort |
Halbschattig bis sonnig |
Boden |
Humos, durchlässig, frisch bis leicht feucht |
Pflege |
Rückschnitt nach Blüte oder zur Selbstaussaat stehen lassen |
Insektenfreundlich |
Ja – besonders für Hummeln & langrüsselige Wildbienen |
Biodiversität |
Hoch – wichtiger Frühsommerblüher für Bestäuber |
Winterhärte |
Voll winterhart (bis –28 °C), zweijährig, versamend |
Verwendung |
Naturgarten, Waldbeet, Rosenbeet, Wildpflanzung, Cottage-Garten |
Giftigkeit |
Ja – alle Pflanzenteile (v. a. Blätter & Samen) enthalten Digitalis-Glykoside, giftig für Menschen & Haustiere (nicht essbar!) |
Symbiose mit |
Farn, Akelei, Waldgräser, Storchschnabel, Astilbe, Hosta |
Duftstärke |
⭐☆☆☆☆ (1/5 – kaum duftend, Fokus auf Blütenform & Insektenwert) |